5. Wochenende

Samstag, 31.Januar

Auf zum Endspurt ! Unter diesem Motto trafen wir uns am Samstag zum vorletzten Mal in den RÃ¤umen der ENWAG.

Nach ein paar organisatorischen Einzelheiten erfreute uns Rudi Tillmanns mit einem Ã¼beraus interessanten Referat mit der Ãœberschrift: "Gesellschaft im Wandel - Wie sind Vereine davon betroffen". Er zeigte auf, dass der demographische Wandel, also die immer Ã¤lter werdende Gesellschaft, zu einem Problem fÃ¼r die Vereine und somit auch fÃ¼r den Tauchsport werden kÃ¶nnte. Rudi nannte uns einige MÃ¶glichkeiten mit diesem Problem umzugehen, woraus sich eine lebhafte Diskussion ergab.

Nach einer kurzen Pause berichtete uns Frank Ostheimer von einem Projekt, welches er an einer Frankfurter Berufsschule durchfÃ¼hrte. Dabei beschrieb Frank wie er mit den SchÃ¼lern einen Kurs zum Erlangen des Grundtauchscheins veranstaltete unter Anwendung einer neuen Methode - dem Gruppenpuzzle (uns besser bekannt als "Experten-Methode"). Diese Thematik beschÃ¤ftigte uns bis zur Mittagspause.

Am Nachmittag stellten uns Ute Stein und Klaus Lehmann von der DLRG Frankfurt Rettungstechniken am und im Wasser vor und erlÃ¤uterten uns die Handhabung von einigen GerÃ¤tschaften, die man dort verwendet. Schnell waren einige Freiwillige gefunden, die sich zur VerfÃ¼gung stellten, um sich u.a. mit der Vakuummatratze "retten" zu lassen.

Die Spannung stieg, als in der letzten Stunde Thorsten und Holger auf die schriftliche PrÃ¼fung eingingen. Ob sich die Vorbereitung auszahlen wÃ¼rde, sollte sich am nÃ¤chsten Tag zeigen!

Sonntag, 01. Februar

Zum GlÃ¼ck durften wir heute eine halbe Stunde lÃ¤nger schlafen! Wie zu erwarten, startete der Sonntag mit der schriftlichen PrÃ¼fung. Lukas und Erich verteilten vor der PrÃ¼fung reichlich Nervennahrung, wobei das nicht als Doping anzusehen war.

Dank der hervorragenden Vorbereitung wÃ¤hrend des gesamten Lehrganges stellte die PrÃ¼fung kein grÃ¶ÃŸeres Problem fÃ¼r alle Beteiligten dar, wie das Ergebnis zeigte. Hier die ersten glÃ¼cklichen Gesichter:

Nachdem diese HÃ¼rde gemeistert war, erlÃ¤uterten Thorsten und Holger nochmals die fÃ¼r den Nachmittag angesetzten Praxis-Lehrproben.

Von der Mittagspause erholt und gestÃ¤rkt begannen wir die Praxislehrprobe mit DTG und ABC - AusrÃ¼stung im Schwimmbad. Dazu wurden vier Gruppen gebildet, die dann im Rotationssystem die einzelnen Ausbildungsstufen durchliefen. Der Nachmittag wurde abgerundet mit einer Nachbereitung der Praxiseinheit durch Holger und Thorsten und endete mit dem obligatorischen AufrÃ¤umen des Schwimmbades.

Danach trafen wir uns alle im Vereinsheim des Wetzlarer Tauchclubs zur LizenzÃ¼bergabe. Erfreulicherweise kÃ¶nnen wir an dieser Stelle berichten, dass jeder Teilnehmer die PrÃ¼fung bestanden hat und keiner zu den bereits angekÃ¼ndigten Nachholterminen antreten muss. Bei Pizza und dem ein oder anderen Bier wurde das erfolgreich abgeschlossene Seminar gebÃ¼hrend gefeiert. AbschlieÃŸend mÃ¶chten wir uns bei Ralf fÃ¼r die Organisation des Clubheims und dem Pizzaservice bedanken.

NatÃ¼rlich mÃ¶chten wir uns an dieser Stelle auch noch einmal bei Thorsten und Holger fÃ¼r die tolle Betreuung bedanken. Sie standen uns ja die gesamte Lehrgangszeit stets mit Rat und Tat zur Seite.

K.-Martin Wieland und Erich Lenk

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DOPPELTE ÜBERSCHRIFT 11